Brief von Wilhelm Wackernagel an Joseph von Laßberg (12.05.1834).

Textfassung auf Basis der Transkription durch Transkribus korrigiert und in TEI überführt. Automatisierte NER-Erkennung und Identifikation durch Flair geprüft, korrigiert und ergänzt. Normalisierung, Zusammenfassung und Übersetzung durch GPT-4. Lizenz: CC BY 4.0

Metadata

Signatur: Basel, Staatsarchiv des Kantons Basel-Stadt,

Registernummer (Laßberg):

Registernummer (Harris): 2497

Gedruck in:

Original Text

Basel, 12/5/34. Hochverehrter Herr Baron mit Betrübniss habe ich Ihren letzten gütigen Brief gelesen. ich wünsche, ich hoffe dass das Uebel wieder gehoben und Hand und Arm genesen sey. Wie verdriesslich wäre es Ihnen sonst, in dieser wunnerlichen zit des meien, wo Ihr Gau von jeher am schönsten gewesen ist, gar die Stube hüten zu müssen Gott besser! Auch hier habe ich seit voriger Woche den Kummer einen Kranken zu beklagen. Einer von meinen Studenten, gerade mein Liebling, ein frischer liebenswürdiger geistreicher Mensch von seltener Dichtergabe, ist eben jetzt wo er die Theologie aufgeben und sich ganz auf die deutschen Studien legen wollte, in Geistes verwirrung verfallen. Ein blühender Bursch von achtzehn Jahren. Das ist aber nicht der erste Fall der Art. Die BaselerWIKIDATA Icon Nerven sind so aufs gewöhnliche eingerichtet, dass ein etwas ungewöhn licher Geist sie gleich überreizt. Nun liegt der gute Mensch und phantasiert von poetischen Genüssen. Der Bericht von Ihrem Unglück gieng mir um so näher, als mir daneben so reiche und so überaus zierlich geschriebene Auszüge vor Augen lagen. Eine so mühevolle Freundlichkeit durfte ich nie erwarten: wie soll ich Ihnen dafür danken. Der Frauendienst📖 erfolgt anbei mit meinem besten Dank zurück. ich habe das hübsche Abenteuer aus gewählt, wie UlrichGND Icon sich in einen Miselsächtigen verkleidet: er erzählt an dieser Stelle mit am besten, und die ganze Geschichte ist chara cteristisch für ihn. Ausserdem soll von ungedruckten Sachen, wofern der Raum ausreicht, noch folgendes hinein. Als erstes Stück das ganze vocab: S. Galli📖. – Aus der sgall. Rhetorik📖 (Zürcher H.S.). Sgall Abhandlung de syllogismis📖 (ib.). Eine Stelle des Boeth📖. (Zürcher u. Sgall. HSS.) Aus Heinrich v. M. gemeinen lebens (ein Oestreicher vor 1163). Predigt📖 aus einer Zürcher HS. c 1160. Gebet📖 aus einer Hs. zu Muri, etwa gleichzeitig. Predigt bruchstücke📖 von hier, grammatisch merkwürdig wie mir noch weniges vor gekommen, c. 1200. – Ein Abschnitt aus Tommasins v. Zerclaere welschem Gast📖. Hoeflichkeitsregeln enthaltend. Lieder📖 aus der Würzb. HS. (freylich halb w: halb schon ediert von Herr vd HagenGND Icon). Eben daher und aus Wiener u. Pfälzer HSS. einige Erzählungen u. Fabeln📖. Aus Wernhers des gartennaeres Meier Helmbrecht📖 (Wiener H.S.). Lieder von Konr. v. WürzburgGND Icon. Aus der Cosmographie📖 hinter der Martina📖. Aus Hermanns von Fritzlar Legendenbuch📖 (c. 1340), Pfälzer H. Aus meinem Graubündner Prediger Albr. KolbeGND Icon. Ascetien des 14 Jh.📖 von hier und aus ZürichWIKIDATA Icon. Sieben weise Meister gedichtet 1412.📖, Baseler HS. Meistergesänge📖 aus Pfälzer HSS Diese Woche endlich erwarte ich die erste Correctur. Wüsste ich nur ob ich mich von Ihnen noch weiterer gütiger Unterstützung gewärtigen dürfte. ich wage unter diesen Umständen nicht darum zu bitten; ich wollte nur, ich könnte es. Übrigens hätte ich Ihnen den Frauendienst📖 schon vor einer Woche zurück senden können; aber ich wollte doch lieber warten bis es mir moeglich wäre, die gewünschte Abbildung der Krone der Königinn AnnaGND Icon beizulegen, ich habe sie nun erhalten, angefertigt vom Mahler NeustückGND Icon, den ich glaube für weitere Arbeiten der Art empfehlen zu können. Die Masse des Originals stehn auf einem beiliegenden Zettel. Die Krone ist von Silber, von Silberblech und vergoldet. Die Zeichnung ist wenige Stunden vor Verlosung des ganzen Schatzes (44 Nummern) zwischen Stadt und Land aufgenommen worden. Im F. 1827 war er auf 321 Mark 12 Loth Silbers w. 6 M. 1 L. Goldes gewürdigt worden; jetzt auf den Geldwerth von 19-20000 Schw. Fr. wovon nach dem bekannten modus 2/5 der Stadt, 3/5. dem Lande zufallen sollten. Ein Privatmann hatte sich erboten 23000 Fr. zu zahlen; aber die wohlberechnete Speculation missglückte, da diesmahl die Landschaft nicht das baare Geld vorzog, sondern auf Theilung in natura bestand. ich muss zu meiner Schande gestehn: ich weiss nicht ob beim Loossen, wie man es wünschte, der Stadt die goldne Altar tafel, die grade auf etwa 8000 Fr., ihren Antheil, geschätzt worden, zuge fallen ist. Diese von Kaiser Heinrich IIGND Icon. gewidmete Tafel ist von Holz, mit Ducaten gold überzogen lang 5'5", hoch 3'8". Sie enthält in fünf Nischen oder Feldern, mitten inne ChristusGND Icon, dem zu Füssen HeinrichGND Icon und KunigundeGND Icon knien; ihm zu Seiten in den vier übrigen Feldern die Erzengel MichGND Icon. GabrGND Icon. RaphGND Icon. und den heil. BenedictusGND Icon Auf dem obern Rande der Tafel steht gemahlt: + QVIS SICVT HEL FORTIS MEDICVS SOTER BENEDICTVS. Auf den untern: + PROSPICE TERRIGENAS CLEMENS MEDTATOR USIAS. Im J: 1585 ist der Werth dieser Tafel auf 2000 Sonnen kronen oder 4500 lb geschätzt worden. Da haben Sie, hochgeehrter Herr BaronGND Icon, die Nachrichten die Sie verlangt, so gut ich sie zu geben im Stande bin. Künstlerischen Werth hat die Tafel ei gentlich gar keinen; auch nicht denjenigen den sie wohl haben könnte. Noch lege ich Ihnen im Auftrage Prof. LachmannsGND Icon, der sich Ihnen auf das angelegentlichste empfehlen lässt; von seinen academischen Vorlesungen über althochd. Metrik und seiner neuen Recension des Hildebrandsliedes📖 Exemplare bei. Namentlich die letztere ist mir für mein Lesebuch noch gar wohl zu statten gekommen. So wenig mir FrankreichWIKIDATA Icon gefallen will, so habe ich mich ihm doch zu Anfangs dieses Monates noch um einige Häuser genähert: ich wohne jezt S. Johann No 31. Eine schöne geräumige Wohnung mit stattlicher Aussicht auf SchwarzwaldWIKIDATA Icon u. JuraWIKIDATA Icon und BaselWIKIDATA Icon mitten inne. ich bitte Gott Sie gesund, zu machen und gesund zu erhalten. Leben Sie recht wohl und bleiben Sie freundlich gewogen Ihrem ergebenen Wilh. Wackernagel Dr.

Normalisierter Text

Basel, 12/5/34. Hochverehrter Herr Baron mit Betrübnis habe ich Ihren letzten gütigen Brief gelesen. Ich wünsche, ich hoffe, dass das Übel wieder gehoben und Hand und Arm genesen sei. Wie verdrießlich wäre es Ihnen sonst, in dieser wunderlichen Zeit des Maiens, wo Ihr Gau von jeher am schönsten gewesen ist, gar die Stube hüten zu müssen. Gott besser! Auch hier habe ich seit voriger Woche den Kummer, einen Kranken zu beklagen. Einer von meinen Studenten, gerade mein Liebling, ein frischer, liebenswürdiger, geistreicher Mensch von seltener Dichtergabe, ist eben jetzt, wo er die Theologie aufgeben und sich ganz auf die deutschen Studien legen wollte, in Geistesverwirrung verfallen. Ein blühender Bursche von achtzehn Jahren. Das ist aber nicht der erste Fall der Art. Die Baseler Nerven sind so aufs Gewöhnliche eingerichtet, dass ein etwas ungewöhnlicher Geist sie gleich überreizt. Nun liegt der gute Mensch und phantasiert von poetischen Genüssen. Der Bericht von Ihrem Unglück ging mir umso näher, als mir daneben so reiche und so überaus zierlich geschriebene Auszüge vor Augen lagen. Eine so mühevolle Freundlichkeit durfte ich nie erwarten: Wie soll ich Ihnen dafür danken? Der Frauendienst erfolgt anbei mit meinem besten Dank zurück. Ich habe das hübsche Abenteuer ausgewählt, wie Ulrich sich in einen Aussätzigen verkleidet: Er erzählt an dieser Stelle mit am besten, und die ganze Geschichte ist charakteristisch für ihn. Außerdem soll von ungedruckten Sachen, sofern der Raum ausreicht, noch folgendes hinein. Als erstes Stück das ganze Vocab: S. Galli. – Aus der sgall. Rhetorik (Zürcher H.S.). Sgall Abhandlung de syllogismis (ib.). Eine Stelle des Boeth. (Zürcher u. Sgall. HSS.) Aus Heinrich v. d. gemeinen Lebens (ein Österreicher vor 1163). Predigt aus einer Zürcher HS. c 1160. Gebet aus einer HS. zu Muri, etwa gleichzeitig. Predigtbruchstücke von hier, grammatisch merkwürdig wie mir noch weniges vorgekommen, c. 1200. – Ein Abschnitt aus Tommasins v. Zerclaere welschem Gast. Höflichkeitsregeln enthaltend. Lieder aus der Würzb. HS. (freilich halb w: halb schon ediert von Herrn v.d. Hagen). Eben daher und aus Wiener u. Pfälzer HSS. einige Erzählungen u. Fabeln. Aus Wernhers des Gärtnernaeres Meier Helmbrecht (Wiener HB.). Lieder von Konr. v. Würzburg. Aus der Cosmographie hinter der Martina. Aus Hermanns von Fritzlar Legendenbuch (c. 1340), Pfälzer HB. Aus meinem Graubündner Prediger Albr. Kolbe. Asketen des 14. Jh. von hier und aus Zürich. Sieben weise Meister gedichtet 1412., Baseler HB. Meistergesänge aus Pfälzer HSS. Diese Woche endlich erwarte ich die erste Korrektur. Wüsste ich nur, ob ich mich von Ihnen noch weiterer gütiger Unterstützung gewärtigen dürfte. Ich wage unter diesen Umständen nicht darum zu bitten; ich wollte nur, ich könnte es. Übrigens hätte ich Ihnen den Frauendienst schon vor einer Woche zurücksenden können; aber ich wollte doch lieber warten, bis es mir möglich wäre, die gewünschte Abbildung der Krone der Königin Anna beizulegen. Ich habe sie nun erhalten, angefertigt vom Maler Neustück, den ich glaube, für weitere Arbeiten der Art empfehlen zu können. Die Maße des Originals stehen auf einem beiliegenden Zettel. Die Krone ist von Silber, von Silberblech und vergoldet. Die Zeichnung ist wenige Stunden vor Verlosung des ganzen Schatzes (44 Nummern) zwischen Stadt und Land aufgenommen worden. Im Jahr 1827 war er auf 321 Mark 12 Lot Silbers w. 6 M. 1 L. Goldes gewürdigt worden; jetzt auf den Geldwert von 19-20000 Schw. Fr., wovon nach dem bekannten Modus 2/5 der Stadt, 3/5 dem Lande zufallen sollten. Ein Privatmann hatte sich erboten, 23000 Fr. zu zahlen; aber die wohlberechnete Spekulation missglückte, da diesmal die Landschaft nicht das bare Geld vorzog, sondern auf Teilung in natura bestand. Ich muss zu meiner Schande gestehen: Ich weiß nicht, ob beim Losen, wie man es wünschte, der Stadt die goldene Altartafel, die gerade auf etwa 8000 Fr., ihren Anteil, geschätzt worden, zugefallen ist. Diese von Kaiser Heinrich II. gewidmete Tafel ist von Holz, mit Dukatengold überzogen, lang 5'5", hoch 3'8". Sie enthält in fünf Nischen oder Feldern, mitteninne Christus, dem zu Füßen Heinrich und Kunigunde knien; ihm zu Seiten in den vier übrigen Feldern die Erzengel Mich. Gabr. Raph. und den heiligen Benedictus. Auf dem oberen Rande der Tafel steht gemalt: + QVIS SICVT HEL FORTIS MEDICVS SOTER BENEDICTVS. Auf dem unteren: + PROSPICE TERRIGENAS CLEMENS MEDTATOR USIAS. Im Jahr 1585 ist der Wert dieser Tafel auf 2000 Sonnenkronen oder 4500 lb geschätzt worden. Da haben Sie, hochgeehrter Herr Baron, die Nachrichten, die Sie verlangt, so gut ich sie zu geben im Stande bin. Künstlerischen Wert hat die Tafel eigentlich gar keinen; auch nicht denjenigen, den sie wohl haben könnte. Noch lege ich Ihnen im Auftrage Prof. Lachmanns, der sich Ihnen auf das angelegentlichste empfehlen lässt, von seinen akademischen Vorlesungen über althochd. Metrik und seiner neuen Rezenzion des Hildebrandsliedes Exemplare bei. Namentlich die letztere ist mir für mein Lesebuch noch gar wohl zu statten gekommen. So wenig mir Frankreich gefallen will, so habe ich mich ihm doch zu Anfang dieses Monats noch um einige Häuser genähert: Ich wohne jetzt S. Johann No 31. Eine schöne, geräumige Wohnung mit stattlicher Aussicht auf Schwarzwald u. Jura und Basel mitteninne. Ich bitte Gott, Sie gesund zu machen und gesund zu erhalten. Leben Sie recht wohl und bleiben Sie freundlich gewogen Ihrem ergebenen Wilh. Wackernagel Dr.

Translation

Basel, 12/5/34. Highly esteemed Baron, With sadness I have read your last kind letter. I wish and hope that the illness is lifted and that hand and arm are healed. How vexing it would be for you otherwise, in this wonderful time of May, where your region has always been at its most beautiful, to have to guard the room. God forbid! Here too, since last week, I have had the sorrow of a sick person to lament. One of my students, especially my favorite, a fresh, amiable, witty person with rare poetic talent, has now, just when he intended to abandon theology and focus entirely on German studies, fallen into mental confusion. A blossoming youth of eighteen years. But this is not the first case of its kind. The Basel nerves are typically so set up that a somewhat unusual mind immediately overstimulates them. Now the good man lies and fantasizes about poetic delights. The report of your misfortune affected me all the more as simultaneously I had before me rich and exceedingly neatly written excerpts. Such a laborious friendliness I never dared expect: how shall I thank you for it. The 'Frauendienst' is enclosed along with my best thanks returned. I have chosen the charming adventure where Ulrich disguises himself as a leper: he tells the story here very well indeed, and the whole narrative is characteristic of him. Furthermore, from unprinted materials, the following should be included if space allows. First piece the entire vocab: S. Galli. – From the Sgall. Rhetoric (Zurich handwriting). Sgall treatise de syllogismis (ibid.). A passage of Boethius. (Zurich and Sgall. manuscripts) From Heinrich v. the common life (an Austrian before 1163). Sermon from a Zurich manuscript c. 1160. Prayer from a manuscript in Muri, about the same time. Sermon fragments from here, grammatically remarkable as I have encountered rarely, c. 1200. – A section from Tommasin von Zerclaere's Italian guest. Containing etiquette rules. Songs from the Würzburg manuscript (admittedly half w: half already edited by Mr. vd. Hagen). Similarly hence and from Vienna and Palatinate manuscripts some tales and fables. From Wernher's 'the gardener's Meier Helmbrecht' (Vienna manuscript). Songs by Konrad von Würzburg. From the Cosmography behind the Martina. From Hermann von Fritzlar’s legend book (c. 1340), Palatinate manuscript. From my Grisons preacher Albr. Kolbe. Ascetics of the 14th century from here and from Zurich. Seven wise masters composed 1412, Basel manuscript. Master songs from Palatinate manuscripts This week I finally expect the first correction. I wish I knew if I might expect further kind support from you. Under the circumstances, I do not dare to ask for it; I only wish I could. In addition, I could have returned the 'Frauendienst' to you a week ago; but I preferred to wait until it was possible for me to enclose the desired illustration of Queen Anna's crown, which I have now received, made by the painter Neustück, whom I believe I can recommend for further works of this kind. The dimensions of the original are noted on an accompanying slip. The crown is of silver, silver sheet, and gilded. The drawing was taken a few hours before the drawing of the whole treasure (44 numbers) between the city and countryside. In 1827, it was valued at 321 marks 12 lot of silver and 6 marks 1 lot of gold; now at the monetary value of 19-20,000 Swiss francs, of which according to the known method 2/5 should fall to the city, 3/5 to the country. A private individual had offered to pay 23,000 francs; but the well-calculated speculation failed as this time the landscape did not prefer the cash but insisted on division in kind. I must confess to my shame: I do not know if the city won, as was wished, the golden altar piece, which was roughly estimated at 8000 francs, its share. This table, dedicated by Emperor Henry II, is made of wood, covered with ducat gold, long 5'5", high 3'8". It contains in five niches or fields, in the middle of them Christ, at whose feet Henry and Kunigunde kneel; beside him on the four other fields the Archangels Michael, Gabriel, Raphael, and Saint Benedict. On the upper edge of the panel is painted: + QVIS SICVT HEL FORTIS MEDICVS SOTER BENEDICTVS. On the lower: + PROSPICE TERRIGENAS CLEMENS MEDTATOR USIAS. In the year 1585, the value of this board was estimated at 2000 sun crowns or 4500 lb. There you have, highly esteemed Herr Baron, the news you requested as well as I am able to provide it. The panel has no real artistic value; not even the value it could have. I still enclose at the behest of Prof. Lachmann, who sends his most earnest regards to you; from his academic lectures on Old High German metrics and his new recension of the Hildebrand's song copies. Particularly the latter has been very useful for my reader. As little as France wants to appeal to me, I have nevertheless moved a few houses closer to it at the beginning of this month: I now live at St. Johann No. 31. A beautiful spacious apartment with a stately view of the Black Forest and the Jura and Basel in the middle. I pray to God to make you healthy and keep you healthy. Fare you well and remain kindly disposed Yours sincerely Wilh. Wackernagel Dr.